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„Der Autor berichtet davon, wie im Krieg Mordlüste wach werden und die Moral vor der Macht des Bestialischen weichen muss, wodurch die Menschlichkeit an sich und der Sinn der menschlichen Existenz in Frage gestellt werden.“
Hoher Arbeitsdruck, ungerechte Lohnverteilung, Diktat, Mobbing… Sokrates, ein hochkarätiger Physiker, verlässt sein geliebtes Griechenland, um im Norden eine Stelle in der Fabrik anzutreten. Glücklich ist er nicht. Nur seine Flucht in philosophische Betrachtungen erlauben es ihm, den Terror ohne größeren Schaden zu überstehen.
Dies ist die Geschichte von mehr als nur einer psychischen Krankheit, denn Myra ist Zerstörungsliebhaber, Hungerkünst- ler und Synonym für Enttäuschung zugleich. Es ist zudem die Geschichte von unerfüllbaren Erwartungen, ungleicher Freundschaft und ungleicher Liebe.
Louise ist Ende dreißig, hat zwei Kinder, einen kolossalen Gedankensalat und eine handfeste Identitätskrise, die sie nicht wahrhaben will. Doch nach einer ebenso rätselhaften wie folgenreichen Begegnung mit ihrem Spiegelbild und einer Packung Kichererbsen, beschließt Louise, auf Spurensuche zu gehen.